Pomologen-Verein e.V. Jahresheft 2010

12,80 

  • Softcover: 136 Seiten
  • Verlag: Pomologen-Verein
  • Autor: Pomologen-Verein e.V.
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.10.2010
  • ISBN-10: 3-943198-10-3
  • ISBN-13: 978-3-943198-10-2
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm
Artikelnummer: 9783943198102 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Pomologen-Verein e.V. Jahresheft 2010" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Pomologen-Verein e.V. Jahresheft 2010“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Vor Ihnen liegt das Jahresheft 2010, und wieder unterscheidet es sich ganz erheblich von den Ausgaben der letzten Jahre. Der Grund hierfür ist ein personeller Wechsel im Redaktionsteam, denn Steffen Kahl, der bei den letzten fünf Ausgaben für den Inhalt verantwortlich zeichnete, musste seine Arbeit aus zeitlichen Gründen leider einstellen. Das ist sehr bedauerlich, und ich möchte Steffen und auch Robert Scheibel, der die Gestaltung des Jahresheftes seit 2005 übernommen hatte, an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für ihre ausgezeichnete Arbeit danken. Als neue Redakteurin des Jahresheftes fungiert für diese Ausgabe erstmals Sabine Fortak, die Ihnen bereits bekannt sein dürfte als Organisatorin unserer jährlich stattfindenden Klausurtagung. Einige Beiträge stammen noch aus der Zeit der redaktionellen Arbeit von Steffen Kahl, eine Reihe von Beiträgen kam aktuell hinzu. An dieser Stelle möchte ich sehr deutlich machen: Das Jahresheft dient als Forum für die pomologischen Aktivitäten innerhalb des Vereins. Die einzelnen Beiträge des Jahresheftes sollen in erster Linie aus Ihren Reihen, also aus den Reihen der Mitglieder kommen. Deshalb kann unser Jahresheft nur so gut sein, wie Ihre Arbeit vor Ort und die Berichte darüber. In diesem Sinne möchte ich Sie ermuntern, mit Sabine Fortak Kontakt aufzunehmen jahresheft@pomologen-verein.de und ihr entsprechende Beiträge zukommen zu lassen. Dankbar wäre die Redaktion außerdem für Mitarbeit in der Redaktion und der Anzeigen-Akquisition. Die Anzeigenpreise finden Sie in diesem Heft auf Seite 109. Die Gestaltung des Jahresheftes hat Bettina Fortak übernommen. Sie hat bereits das Faltblatt des Pomologen-Vereins aktualisiert und vom Layout her aufgefrischt. Doch nicht das gesamte Redaktionsteam hat gewechselt: für Kontinuität sorgt weiterhin Werner Schuricht, der bereits seit vielen Jahren als kritischer Lektor der eingereichten Beiträge fungiert. Etwas Nachsicht bitte ich Sie, in dieser Ausgabe mit einigen Details zu haben. Der fliegende Redaktionswechsel und der Wunsch, das Jahresheft bereits zu unserer in diesem Jahr sehr früh stattfindenden Mitgliederversammlung fertig zu stellen, bedingt, dass sich der eine oder andere (hoffentlich nur) kleine Fehler nicht ganz vermeiden ließ. Das soll der inhaltlichen Qualität jedoch keinen Abbruch tun, und so wünschen Ihnen das neue/alte Redaktionsteam und ich viel Spaß bei der Lektüre. (Vorwort von Michael Ruhnau)

 

Über „Pomologen-Verein e.V. Jahresheft 2010“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Pomologen-Verein e.V. Jahresheft 2010“ wurde erarbeitet und verfasst von Pomologen-Verein e.V.. Dieses Sachbuch erschien am 01.10.2010 und wurde herausgegeben von Pomologen-Verein.

Bücher wie „Pomologen-Verein e.V. Jahresheft 2010“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Pomologen-Verein e.V. Jahresheft 2010“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 312 g
Größe 21 × 14,8 cm

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