Ludmillas in Bayern Teil 1 • Grenzverkehr in Hof ab 1973 – Einsätze im Reiseverkehr

34,00 

  • Hardcover : 144 Seiten
  • Verlag: edition bohemica
  • Autor: Volker Kabisch
  • Auflage: 2. durchgesehene und veränderte, erschienen am 28.10.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-940819-20-4
  • ISBN-13: 978-3-940819-20-8
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 22,0 x 26,0 cm
  • Gewicht: 800 Gramm
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Wir haben uns entschlossen, den Teil 1 in einer kleinen Auflage (ca. 300 Ex.) nochmals aufzulegen. Der Inhalt folgt weitgehend der 1. Auflage, wurde jedoch auf Fehler durchgesehen und aktualisiert. Fast 50 Jahre sind inzwischen vergangen, als mit der 130 001 das erste Baumuster der V300-Familie auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1970 der Öffent­lichkeit präsentiert wurde. Die Deutsche Reichsbahn wollte zum einen den Traktionswandel erheblich beschleunigen, zudem existierte eine Richtlinie des RGW, Diesellokomotiven ab 2000 PS Leistung nur noch aus der UdSSR zu importieren. Vorausgegangen waren umfangreiche Ver­hand­lungen mit dem Herstellerwerk in Lugansk. Von 1970 bis 1992 trug die in der heutigen Ostukraine liegende Stadt den Namen „Woroschilowgrad” – benannt nach dem sowjetischen General Kliment Jefremowitsch Woroschilow (1881-1969). Mit den ab 1966 gelieferten dieselelektrischen V200 vom selben Hersteller hatte die Reichsbahn schon ihre ersten Erfahrungen sammeln können. Am 27. Juli 1973 traf die 131 057 als erste Lok der Gattung V300 im Bahn­betriebswerk Reichenbach ein, noch im gleichen Jahr folgten zwölf weitere. Schnell eroberten die neuen Maschinen die Schienenwege im Vogtland. Im schweren Güterzugdienst auf der anspruchsvollen und steigungsreichen Strecke nach Hof an der Saale erreichten sie im innerdeutschen Grenzverkehr schon damals das Gebiet des Freistaates Bayern. Dieses Buch möchte deshalb mit zahlreichen eindrucksvollen Aufnahmen an den vielfältigen, 45jährigen Einsatz der markanten Maschinen in ganz Bayern erinnern. Viele Eisenbahnfotografen unterstützten uneigennützig unser Projekt, öffneten ihre Schatztruhen und stellten erstklassige und eisenbahngeschichtlich wertvolle Aufnahmen zur Verfügung. Ihnen allen sei an dieser Stelle aufs Herzlichste gedankt. Die Auswahl fiel schwer, gern wäre noch mehr berücksichtigt worden – allein der zur Verfügung stehende Platz setzte Grenzen. Für diesen Teil war Volker Kabisch federführend, ist doch der Reiseverkehr sein Spezialgebiet. Die Ausführungen zur Technikgeschichte und zum Nürnberger Güterverkehr verfaßte Heiko Rüdiger. Bei der Erstellung der Bildtexte wurde zugleich darauf geachtet, daß die interessante bayerische Eisen­bahngeschichte und die lokale Geschichte der einzelnen Regionen des Freistaates nicht zu kurz kommen.

Über „Ludmillas in Bayern“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Ludmillas in Bayern“ wurde erarbeitet und verfasst von Volker Kabisch. Dieses Sachbuch erschien am 28.10.2018 und wurde herausgegeben von edition bohemica.

Bücher wie „Ludmillas in Bayern“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Ludmillas in Bayern" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Ludmillas in Bayern“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Ludmillas in Bayern“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Gewicht 800 g
Größe 22 × 26 cm

Marke

edition bohemica

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Unabhängig geprüft
154 Rezensionen