Identifizierung und Charakterisierung thermostabiler Laminarinasen zum Abbau mariner Biomasse

89,90 

  • Buch : 128 Seiten
  • Verlag: Mensch & Buch
  • Autor: Christin Burkhardt
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 05.07.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86387-902-3
  • ISBN-13: 978-3-86387-902-0
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: Gramm
Artikelnummer: 9783863879020 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Seit der industriellen Revolution gibt es einen stetig steigenden Bedarf an Energie, der derzeit zu über 80 % durch fossile Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas gedeckt wird (OECD/IEA, 2016). Die Rohölreserven werden bei dem momentanen Verbrauch noch für etwa 45 Jahre ausreichen (OECD/IEA, 2013). Zusätzlich wird der weltweite Energieverbrauch bis 2040 um weitere 37 % steigen (OECD/IEA, 2014). Es besteht daher große Notwendigkeit die knapper werdenden endlichen Ressourcen durch Alternativen zu ersetzen. Auch die durch Treibhausgasemissionen hervorgerufene globale Erderwärmung und die daraus resultierenden Umweltveränderungen, wie der Rückgang der Gletscher, der steigende Meeresspiegel und die schwindende Artenvielfalt, drängen zur Weiterentwicklung alternativer umweltverträglicher Konzepte um den zukünftigen Energiebedarf zu decken. Ein erklärtes Ziel des UN-Klimagipfels ist es, weltweit den Anteil nicht-fossiler Brennstoffe von derzeit 19 % auf 25 % bis zum Jahr 2040 zu steigern (OECD/IEA, 2015). Eine vielversprechende Alternative gegenüber Produkten aus fossilen Rohstoffen bilden biobasierte Chemikalien und Energieträger. Diese können klimaneutral aus nachwachsender pflanzlicher Biomasse erzeugt werden. Pflanzen fixieren atmosphärisches CO2 und produzieren gleichzeitig mit Hilfe von Sonnenlicht organische Verbindungen, die für die Herstellung von Biotreibstoffen und biobasierten Chemikalien genutzt werden können. Beispielsweise wurden 2015 weltweit bereits 134 Mrd. Liter Biokraftstoff produziert. Dadurch konnten 4 % des Treibstoffbedarfs für den Straßenverkehr gedeckt werden (OECD/IEA, 2016). Der weltweit am meisten hergestellte Biotreibstoff ist Bioethanol, der vor allem in den USA und Brasilien aus Mais und Zuckerrohr produziert wird. In Europa wird hingegen hauptsächlich Biodiesel aus Raps und Sojabohnen erzeugt (Havlík et al., 2011). Darüber hinaus ist auch die Produktion hochwertiger biobasierten Chemikalien ein immer stärker wachsender Markt. Neben Plattformchemikalien, bei denen vor allen organische Säuren von Bedeutung sind (Metiö et al. 2015), werden aus pflanzlichen Rohstoffen auch eine Vielzahl an Biopolymeren, Fein- und Spezialchemikalien produziert (BMBF, 2015).

 

Über „Identifizierung und Charakterisierung thermostabiler Laminarinasen zum Abbau mariner Biomasse“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Identifizierung und Charakterisierung thermostabiler Laminarinasen zum Abbau mariner Biomasse“ wurde erarbeitet und verfasst von Christin Burkhardt. Dieses Sachbuch erschien am 05.07.2018 und wurde herausgegeben von Mensch & Buch.

Bücher wie „Identifizierung und Charakterisierung thermostabiler Laminarinasen zum Abbau mariner Biomasse“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Identifizierung und Charakterisierung thermostabiler Laminarinasen zum Abbau mariner Biomasse" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Identifizierung und Charakterisierung thermostabiler Laminarinasen zum Abbau mariner Biomasse“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Identifizierung und Charakterisierung thermostabiler Laminarinasen zum Abbau mariner Biomasse“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 21 × 14,8 cm

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Mensch & Buch

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